Baucamp in der Normandie

Seit gestern abend bin ich wieder zurück aus der Normandie im Nordwesten Frankreichs und ich muss schon sagen, dass es richtig schön war. Besonders das praktische Arbeiten mit Rohren, Gas und Sauerstoff und diversen Bögen.

Nach 12 Stunden, 1100km und 70Euro Maut (Ihr Franzosen spinnt doch:)!), sind wir bei Missionar Uwe Vogel in St Aubin du Perron angekommen. Abends waren wir am Atlantik und das ist für einen Deutschen, der oberhalb des Weißwurschtäquators geboren ist eine Wonne. Mal wieder ein Stück weiter als bis zum Brezelberg schauen... Sonntags waren wir im Gottesdienst in Allencon und nach dem Gemeindemittagessen an der Alliierten-Landeküste! Einfach gigantisch, wenn man überlegt, was für ein geschichtsträchtiger Ort das ist.

Ab Montag gings dann richtig los! Halb 8 stand das Frühstück mit etlichen Metern Baguette auf dem Tisch. Danach lasen wir immer Stück in der Bibel bevor es an die Arbeit ging. Wie schon erwähnt baute ich, zusammen mit Rainer an einer Heizung und verlegte ca. 70m Rohr. Karl unser 72-jährige installierte seinen mitgebrachten Zaun mit seinem Sohn Martin und Thomas baute ein paar Fenster ein. Untergebracht waren wir dort auf dem Gelände. Insgesammt waren wir zu neunt. Ein tolles Team, was noch von Tobi, Helmut und Michi, drei tollen Jungs aus Süddeutschland verstärkt wurde! Nach jedem geschafften Arbeitstag durften natürlich eine oder mehrere Runden Bool nicht fehlen. Aber auch Tennis und Kartfahren standen auf der Liste für die, die ihre Beine noch bewegen konnten.

Gestern abend, gegen 23Uhr, waren wir wieder in Wassertrüdingen und ich bin gleich weiter zu Chrissi gefahren. Morgen gehts aber wieder zurück! Dann steht die ganze Woche Vorbereitungen für die Kinderfreizeit an! Wäre schön, wenn ihr da mit dran denken könntet! Am kommenden Freitag gehts los!